Herr Mannstädter und seine wundersamen Seiten von Heinrich Heini
Sekunden - Satiren - 69 Sequenzen
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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 77 S.; Broschiert
Erscheinungsjahr: 21.02.2023
Verlag: Schiller Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783949583322
Herr Mannstädter hat die Staffette von Herrn Siegerius übernommen und punktet gleich mit weiteren 69 Sequenzen. Das Spielen mit den Worten, die Wortspiele, werden fortgeführt, Absurditäten und Skurrilitäten auf die Bühne gebracht und zur Normalität erhoben. Klassische Zitate, Aphorismen und Bonmots schließen auf zu Wissenschaft, Kultur und Literatur um schließlich beim persiflierten Alltag zu landen. Warum tut H.M. das? Um täglich und mit jeder Pointe dem Nobelpreis für angewandte Satire und Scherz näher zu kommen! Was wird H.M. als nächstes tun und denken? Lesen Sie selbst und denken Sie dran: Aus geistigen Sackgassen kommen die Lesenden nur mit einem Lächeln raus!69AUTORHeinrich Heini,bürgerlich Heinrich Ekkehardt Höchsmann, ist mit der Gruppe 47 aus der Taufe gehoben worden. Zu einer Zeit, da die Kinder im siebenbürgischen Hermannstadt, allesamt Königskinder, mit Palukes groß gezogen wurden, denn außer der Hoffnung die Amerikaner kommen gab es ja nix. Immerhin so viel, dass Klein Heini unbeschwert Schulen besuchen konnte, um Sport zu treiben, den er dann studierte und unterrichtete. Nach der genetisch bedingten Affinität zum geschriebenen und gesprochenen Wort folgt nun die Lektüre der Werke von Oma Christine Maly-Theil und Opa Anton Maly, er schrieb 100 Wild-West-Romane und 50 Bayerische Bauernschwänke. Karl Valentin, ein weiterer geistiger Vater, liegt unweit seinem Opa am Planegger Waldfriedhof, die beiden kommunizieren laufend, über ihn, das gemeinsame Medium. Mutter Irmgard, nicht vergessen, Mami hat Windbruch geschrieben, und mit der Übersiedlung keinen Schiffbruch erlitten...1975 Umsiedlung nach Deutschland und Kulturschock. Eingeschüchtert von denen, die nichts zu sagen haben, es trotzdem ungefragt taten und von denen, die laut lachten, obwohl sie nichts zu lachen hatten. Tochter Roxana Maria, Jahrgang 1989, sucht die Spuren, sie folgt dem Weg ihrer Abstammung mit Arbeits- und Studienaufenthalten in Hermannstadt, Temeswar, Bukarest und der Siebenbürgischen Zeitung in München.Im Herbst 2022 hat das jahrelange Grübeln ein Ende: Die aktuelle Situation vertreibt ihn, der Kreis schließt sich - er kehrt zu seinen transsilvanischen Wurzeln zurück. Und ist stolz, ein vertriebener Vertriebener zu sein.
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