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Die Vitalrohvolution von Victoria Boutenko
12 Schritte zu lebendiger Nahrung. Vorw. v. Gabrie Cousens

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 230 S
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: Omega-Verlag, Aachen
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783930243549

InhaltVorwort von Dr. Gabriel CousensAnmerkung der AutorinTeil 1: Warum Rohkost?Kapitel 1: Wo meine Suche begannKapitel 2: Was fehlte in unserem Rohkost-Plan?Kapitel 3: Ode an den Grünen SmoothieKapitel 4: Ungekochtes aus wissenschaftlicher SichtKapitel 5: Was ist Leben?Kapitel 6: Ihr Körper macht niemals FehlerKapitel 7: Was die ersten Menschen aßenKapitel 8: Bequemlichkeit versus GesundheitKapitel 9: Wie meine Familie ißtKapitel 10: Bakterien: Eine brillante Erfindung derNaturKapitel 11: Was ist mit Insekten?Teil 2: Abhängigkeit von gekochter NahrungKapitel 12: Ist es wirklich eine Abhängigkeit?Kapitel 13: Wie wichtig ist es, 100 Prozent Rohköstler zu sein?Kapitel 14: Suchtstoffe in üblichen NahrungsmittelnKapitel 15: Gekochte Nahrung als TrostspenderKapitel 16: Inneren Hunger stillenTeil 3: Wie Sie Ihre Abhängigkeit von gekochter Nahrung aufgebenSchritt 1: Sich des Problems bewußt werdenSchritt 2: Den Körper nähren, um Gelüste zu stillenSchritt 3: Fähigkeiten und Küchengeräte erwerbenGrundrezept für köstliche SuppenGrundrezept für köstliche Nuß-BurgerGrundrezept für köstliche Trüffel oder KuchenteigGrundrezept für köstliches DressingGrundrezept für köstliche Nuß- oder SamenmilchSchritt 4: Ich liebe dich, egal was du ißtSchritt 5: Versuchungen vermeidenSchritt 6: Unterstützung bekommenSchritt 7: Dankbarkeit und VergebungSchritt 8: Träume verwirklichenSchritt 9: Andere gesunde Gewohnheiten annehmenSchritt 10: Klarheit gewinnenSchritt 11: Seine spirituelle Bestimmung suchenSchritt 12: Andere unterstützenTeil 4: RezepteGrüne SmoothiesApfel-Kohl-ZitronePfirsisch-SpinatMango-SamenErdbeeren-Banane-Romana-SalatBirne-Mangold-MinzeGrüne SuppeValyas erstaunliche, großartige, außergewöhnliche, hervorragende Grüne Spinat-SuppeEchter Russischer BorschtFischsuppeChiliGazpachoIch kann nicht glauben, daß es bloß Weißkohl istIgors CrackerLebendige Garten-BurgerLebendige, fettarme Burger Lebendige FrittenTomaten-Basilikum-SauceLebendige PizzaNori-RöllchenNuß- oder SamenkäseValyas pikanter MandelkäseSonniger AufstrichSergeis HummusKuchen-GrundrezeptSergeis junger KokosnußtraumUn-SchokoladenkuchenSergeis phantastische TrüffelAllas Cranberry-KüchleinSergeis Butternuß-Kürbis-KekseSesamplätzchenHafergraupen-MüsliNuß- oder SamenmilchAnmerkungenBibliographieIndexTeil 1 Warum Rohkost?Kapitel 1Wo meine Suche begannBittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.Matthäus 7, 7Wir scherzen in unserer Familie oft darüber, daß wir das Glück hatten, alle gemeinsam krank zu werden, doch damals, im Jahre 1993, waren unsere gesundheitlichen Problem gar nicht witzig. Alle vier (mein Mann, unsere beiden Kinder und ich) waren wir todkrank. Ich war erst achtunddreißig,und man hatte bei mir die gleiche Krankheit diagnostiziert, die schon meinen Großvater das Leben gekostet hatte - Arrhythmie, was einen unregelmäßigen Herzschlag bedeutet. Meine Beine waren ständig mit Ödemen geschwollen, ich wog 140 Kilogramm und nahm weiterhin an Gewicht zu. Mein linker Armwurde nachts oft taub, und ich hatte Angst, daß ich sterben und meine Kinder zu Waisen werden würden. Ich weiß noch, daß ich mich ständig müde und deprimiert fühlte. Schließlich teilte mir meine Ärztin mit, es gebe nun nichts mehr, was sie für meine Gesundheit tun könne. Sie sagte:"Ich glaube, jetzt müssen Sie beten."Meine Ehemann Igor war schon von früher Kindheit an häufig krank gewesen. Im zarten Alter von siebzehn Jahren hatte er bereits neun Operationen überstanden. Da er an progressiver Schilddrüsenüberfunktion und chronischer rheumatoider Arthritis litt, war er mit achtunddreißig ein totales gesundheitliches Wrack. An regnerischen Tagen mußte ich ihm sogar die Schuhe zubinden, da seine arthritische Wirbelsäule sich nicht mehr biegen ließ. Igors Herzfrequenz betrug die meiste Zeit 140 plus, seine Augen tränten an sonnigen Tagen, und er hatte zittrige Hände. Andauernd fühlte er sich erschöpft und hatte Schmerzen. Sein Arztsagte, er müsse sich darauf einstellen, den Rest seines Lebens im Rollstuhl zu verbringen.Unsere Tochter Valya litt von Geburt an unter Asthma und Allergien. Sie war ein blasses, ungesund aussehendes Mädchen, das sein Leben vorwiegend im Sitzen verbrachte, da sie sofort zu husten und nach Luft zuschnappen begann, wenn sie rannte oder hüpfte. 1993, als sie acht Jahre alt war, wachte Valya fast jede Nacht auf, um endlos zu husten, bis Igor ihr eine Entwässerungsmassage verabreichte. Bei unserem Sohn Sergei, der neun Jahre alt war, wurde schließlich Diabetes festgestellt. Wir gaben pro Monat bereits zwei- bis viertausend Dollar für Arzneirechnungen, Versicherungskosten, Arzttermine und Rezepte aus, als dieÄrzte uns im September 1993 eröffneten, Sergei müsse nun regelmäßig Insulin bekommen.Igor und ich waren schockiert. Meine an Diabetes leidende Großmutter war erst kurz zuvor an einer Überdosis Insulin gestorben. Ich konnte mir nicht vorstellen, Sergei dieses starke Medikament verabreichen zumüssen. Ich weiß noch, wie ich in der Küche saß und die ganze Nacht lang weinte und fragte:"Lieber Gott, warum strafst du meine Familie so? Was haben wir denn verbrochen? Wie viel mehr können wir noch einstecken? Warum geht es mit unserer Gesundheit immer mehr bergab, all unseren Bemühungen zum Trotz?"Und immer wieder sagte sagte ich mir:"Ich kann nicht zulassen, daß er Insulin bekommt. Ich kann es einfach nicht."Am Morgen ging ich in die medizinische Abteilung der Stadtbibliothek und erkundigte mich in mehreren Büchern über das Thema Diabetes. Aus all jenen Büchern ging hervor, daß Insulinspritzen irgendwann Sergeis Augenlicht schwächen würden und zu Nierenversagen führen konnten. Nun wurde meine Angst vor Insulin noch größer. Ich wußte nicht, was ich tun sollte, also beschloß ich, die Sache zu vertagen. Ich hoffte, Sergeis Insulinbehandlungen um zwei oder mehr Wochen hinauszögern zu können, während ich nach einer Lösung suchen würde. Meine Gromutter hatte immer gesagt:"Suchet, so werdet ihr finden."Mit diesem Spruch im Herzen begann ich, mich aktiv um eine Lösung zu bemühen.Ich hielt meine Augen und Ohren die ganze Zeit offen. Ich fragte jeden, den ich traf, nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Diabetes. Nachdem ich zahlreiche Leute verschreckt hatte, wurdeDie Autorin erlebte aus eigener Erfahrung, welch enorme Bedeutung lebendige Rohkost-Nahrung für die menschliche Gesundheit hat. Sie erzählt, wie sie 1994 dadurch sich, ihren Mann und ihre beiden Kinder von schweren Krankheiten heilte. Seitdem hat sie unermüdlich weiter zum Thema lebendige Nahrung recherchiert und präsentiert hier viele interessante wissenschaftliche Erkenntnisse, die teils erst in den letzten Jahren bekannt wurden. Sie untersucht unter anderem, was Lebendigkeit ausmacht, was die ersten Menschen aßen, welche Rolle Bakterien im menschlichen Organismus spielen und wie der Körper sich selbst heilen kann. Ausführlich geht sie außerdem auf das bisher vernachlässigte Thema der Sucht nach gekochter Nahrung ein. Hierzu stellt sie ein detailliertes, praxisbezogenes 12-Schritte-Programm vor, das es erleichtert, die Ernährung auf lebendiges Essen umzustellen. Ein Rezeptteil mit einfach zu erstellenden"rohen"Gerichten rundet das Buch ab.1CZÜber die AutorinDie gebürtige Russin Victoria Boutenko lebt seit vielen Jahren in Oregon, USA, und ist weltweit eine gefragte Vortragsrednerin, gibt Kurse über Rohkost-Ernährung und schreibt regelmäßig Beiträge für diverse Gesundheitsmagazine. Sie ist außerdem außerordentliche Professorinan der Southern Oregon University. Ihre Bücher wurden in bislang 9 Sprachen übersetzt. Auf Deutsch erschien bislang von ihr im Hans-Nietsch-Verlag ihr Buch"Green for Life", in dem es um die"Grünen Smoothies"geht - Mixgetränke aus Grünpflanzen, Früchten und Wasser, die für jedermann das heilende Potential des Chlorophylls erschließen.

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