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Basilius Besler. L'Herbier. Hortus Eystettensis von Klaus Walter Littger, Werner Dressendörfer

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 544 S
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: Taschen VerlagTASCHEN
Sprache: Französisch
ISBN: 9783836557863

"In Anbetracht der naturwissenschaftlichen Genauigkeit und Druckqualität ist dieses Buch ein Schnäppchen."Chicago Botanic Garden Book ReviewIn 367 Kupferstichen fängt diese prachtvolle Sammlung die Blumen des Schlossgartens von Eichstätt in Bayern ein, der zu den schönsten Gärten aller Zeiten gehörte. Die Illustrationen sind nach Jahreszeiten angeordnet und stellen - dem heute gebräuchlichen Klassifikationsschema folgend - Pflanzen aus insgesamt 90 Familien dar, verteilt auf 340 Gattungen. Beslers Buch zählt zu den kostbarsten Schätzen der botanischen Literatur.

Als großartiges Bilddokument desschönsten deutschen Gartens seiner ZeitistHortus Eystettensishinsichtlich derVielfalt der im Kupferstich abgebildeten Pflanzeneinzigartig.<br><br>Die im Jahr 1613 zuerst veröffentlichten 367 Kupferstiche vonBasilius Besler(1561-1629) fangen die ganze Pracht und Vielfalt des Schlossgartens von Eichstätt in Bayern ein, den Fürstbischof Johann Konrad von Gemmingen (1593/95-1612) anlegen ließ. Die überaus detailreichen Illustrationen sind nach den Jahreszeiten angeordnet. Gemäß dem heute gebräuchlichen Klassifikationsschema gehören die dargestellten Pflanzen zu90 Pflanzenfamilien, verteilt auf 340 Gattungen. Beslers Buch gilt als einer der kostbarsten Schätze der botanischen Literatur und wurde vonCarl von Linné, dem legendären Naturforscher aus dem 18. Jahrhundert, als"unvergleichlich"beschrieben.<br><br>Beslers Bildkatalog hat den Garten langeüberlebt, der 1632 beim Einmarsch schwedischer Truppen zerstört wurde. Auf Auktionen wird eineErstausgabe des Hortus Eystettensis inzwischen für rund eine halbe Million Euro gehandelt. Mit dieser Ausgabe macht TASCHEN den Garten endlich einem breiten Publikum zugänglich und lässt seine Schönheit neu erblühen.

AT

Klaus Walter Littgerleitet die Manuskript-Sammlung der Universität Eichstätt. Neben Essays über deutsche Sprache und Literatur hat er zahlreiche Schriften über die Geschichte der Universität Eichstätt und die örtliche Musikgeschichte veröffentlicht. Er ist Herausgeber einer Zeitschrift und weiterer Publikationen über die Geschichte Eichstätts.

Werner Dressendörferist Pharmaziehistoriker und Bibliotheksassessor und hat als Honorarprofessor an der Universität Erlangen-Nürnberg gelehrt. Sein besonderes Interesse gilt frühneuzeitlichen Kräuterbüchern, der Kulturhistorie von Nutz- und Heilpflanzen sowie der Pflanzensymbolik in der Kunst. Er ist Verfasser zahlreicher pharmazie- und botanikhistorischer Publikationen. Bei TASCHEN sind von ihmDer Garten von Eichstätt,Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543,Pomona Britannica,The Tempel of FloraundThe Vegetable Gardenerschienen.

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