Der innere Garten von Michaela Huber
Ein achtsamer Weg zur perönlichen Veränderung
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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 112 S
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: Junfermann
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783873875821
Auflage / Bände: 5. Aufl.
Einleitung und Ermutigung Erlernte Hilflosigkeit Resilienz und Hypnose Alltags-Ich und Unbewusstes Gefühls- und Seinszustände Psychotherapie: Lernen in Begegnung Erkennen: Einfach nur den Ist-Zustand wahrnehmen Übung - Achtsamkeit Übung - Abgewandelte Achtsamkeitsübung Der Geist, der stets verneint: Warum Verändern bisher nicht leicht war Übung - Das helle und das dunkle Land Um eine Veränderung herbeizuführen, muss man eine Veränderung herbeiführen Darf sich jetzt etwas verändern? Übung - Nachfragen, was das Symptom"will"Respekt: Wozu war es bislang so, wie es ist?Übung - Vorübergehend Lasten ablegen: Die fünf Päckchen Plan B: Warum ein Schritt nach dem anderen? Übung - Hindernisse auf meinem Weg verstehen und überwinden Übung - Rückfall vorwegnehmen Sicherheit: Von außen nach innen Leben Sie in sicheren Lebensumständen? Sind Sie innerlich gefestigt? Eröffnung der inneren Bühne Übung - Zwei innere Landkarten Verhandeln: Die Kunst des inneren"Multilogs"Übung - Das innere hilfreiche Team in den inneren Garten einladen Rückbezug: Das Anknüpfen an schon einmal Gekonntes Ressourcendiagramm Belastungsdiagramm Übung - Eine Ressource aktivieren Entwicklung: Kräfte bündeln und Hürden überwinden Übung - Das Ressoucen-Team Erholung und Belohnung: Pausen zwischendurch Übung - Das klärende BadWir sind als Persönlichkeit kein Monolith, kein durchgängiges"Ich". Sondern wir alle kennen viele unterschiedliche Gefühls- und Seinszustände, die sich von Situation zu Situation verändern können, und haben oft genug Mühe, unser fragiles Selbst zusammen zu halten. Unser Arbeits-Ich kann sich erheblich unterscheiden von unserem privaten Ich. Unser"verletztes inneres Kind"kann und muss sich oft sehr unterscheiden von dem Ich, das wir unseren eigenen Kindern zeigen. Wie wir mit unseren eigenen Eltern umgehen und uns dabei fühlen, wird häufig sehr anders sein, als das, was wir empfinden, wenn wir einen öffentlichen Vortrag halten müssen. Und so weiter. Wenn man also etwas im Leben verändern muss, und es viele innere und äußere Meinungen dazu gibt, könnte es vielleicht helfen: - sich selbst als zusammengesetzt aus vielen Ich- und Gefühlszuständen wahrzunehmen; - auch auf die dunklen, negativen,"bösen"Selbst-Anteile zu achten, sie zu respektieren, bevor man sie verändern kann; zu lernen, sie zu"Mahnern und Warnern"zu machen; und statt sie zu bekämpfen - mit ihnen zu kooperieren, wo immer möglich; - sich, wenn auch nur erst einmal vorübergehend, Entlastung von aktuellen Problemen zu verschaffen, indem man innere"Depots"dafür einrichtet; dabei zu lernen, Unterschiede zu bilden zwischen Schwarz und Weiß, Naivität und Verzweiflung, null oder hundert Prozent, Nichtwissen oder Dauergrübeln; und zu erfahren, dass erwünschte Veränderungen auch ohne Zutun des Tagesbewusstseins stattfinden können; - sich mit imaginären Hilfsmethoden der eigenen Fähigkeiten zu versichern; und - neue Ressourcen zu entwickeln; auch hierbei helfen"autohypnotische"Imaginationen sehr.Wie Veränderung gelingen kann"Es muss sich etwasändern in meinem Leben - aber ich weiß noch nicht, wie."Viele Menschen, in denen ein solcher Gedanke kreist, wissen zunächst nicht einmal: Wollen sie"nur"abnehmen oder ein Symptom verändern? Oderwollen sie doch viel mehr - möglicherweise sogar ein ganz neues Leben beginnen? In 14 Übungen leitet Michaela Huber ihre LeserInnen durch einen Prozess der persönlichen Veränderung. Wesentlich dabei ist, erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen wieder zu entdecken oder weiterzuentwickeln.<br />"Warum ich dieses Buch geschrieben habe? Zum einen, weil ich einen sinnvollen Begleittext zu wichtigenÜbungen erstellen wollte, welche den Prozess der Selbstentwicklung und -veränderung erfahrungsgemäß gut unterstützen können. Zum anderen, weil ich Material für KlientInnen wie für TherapeutInnen und Angehörige anderer Berufsgruppen zur Verfügung stellen möchte, das konkrete Schritte zur persönlichen Veränderung begleiten könnte."- Michaela Huber5DEHuber, MichaelaMichaela Huber, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Sie ist seit deren Gründung 1. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD).
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