Rumänisch-Deutsche Kulturbegegnungen 1918–1933 von Daniela-Elena Vladu, Laura Gabriela Laza, Ursula Wittstock
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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 175 S.; Broschiert
Erscheinungsjahr: 2021
Verlag: Casa Cartii de Stiinta
Sprache: Deutsch
ISBN: 9786061717361
Auflage / Bände: Band 10 der Klausenburger Beiträge zur Germanistik
Die Aufsätze in diesem Sammelband wollen dazu beitragen, aus kulturhistorischer, soziologischer, literarischer und linguistischer Perspektive die Antwort auf die Problemstellungen zu präzisieren, wie sich sowohl die Rezeption der deutschsprachigen Kultur im neuen rumänischen Staat nach 1918 herausbildete, als auch die Beziehungen zwischen den deutschsprachigen und rumänischen Kulturexponenten darstellten. Das Jahr 1918 gilt als wichtige politische Schwelle, die den Übergang zu einer national bestimmten Staatenordnung markierte. Einerseits führten die hegemonialen Bestrebungen zu gezielten kulturpolitischen Maßnahmen, welche die Kulturlandschaft maßgeblich prägten, andererseits rückte die Bewahrung des kulturellen Gedächtnisses und der Identität in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Interaktionen.
Aus verschiedenen Blickwinkeln laden die Beiträge dazu ein, den imagologischen Austausch hinsichtlich der Kontakte zwischen der deutschsprachigen und rumänischen Kulturlandschaft in der Zeitspanne 1918–1933 zu betrachten. In Rumänien nahm das Aufeinandertreffen der rumänischen und deutschen Kultur nach dem Ersten Weltkrieg die Form eines Kontinuums, einer Interaktion an, die keine scharfen Umrisse aufwies. Zwar existierten schon viel früher Kulturkontakte, nach 1918 nahmen.
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