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Tom Tin und der Fluch des Diamanten von Iain Lawrence

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 269 S
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Freies Geistesleben
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783772522932

Noch steht die Rache an Mr. Goodfellow aus, der Tom Tins Familie ins Verderben gestürzt hat. Aber Tom gibt nicht auf, obwohl sein Leben durch die Begegnung mit zwei Gestrandeten eine weitere grausame Wendung nimmt. Furios führt Iain Lawrence seine Abenteuer- Trilogie über Tom Tin zu einem Ende, das eigentlich auch ein neuer Anfang ist.<br />Tschukatie-tschikadie. Zu fünft tuckern sie verloren auf ihrem kleinen Dampfschiff über die offene See: Tom Tin, Midgely, Boggis, Weedle und Penny, als ein Geisterschiff auf sie zuhält. Wenig später nehmen sie von einem Eisberg zwei höchst dubiose Gestrandete auf. Und obwohl aus Tom Tin endlich ein richtiger Seemann wird, liegt es offensichtlich nicht in seiner Hand, das Schiff nach England zu steuern. Jemand oder etwas anderes führt in seinem Leben unheilvoll Regie, solange er den einzigartigen Diamanten nicht los wird. Der aber ruht noch immer im Grab von Toms Zwillingsbruder, dem Smasher, in London.«Beweg dich!», brüllte Mr. Moyle und schob sich die Wanten empor. Er öffnete seinen Mund und bleckte die verfaulten Zähne. Wie der Blitz war ich draußen auf der Rahe. Ich kniete mich darauf und schob mich über das Holz. Das Segel presste gegen meine Beine und die Leinen zerrten an meinen Armen, und in meiner Todesangst klammerte ich mich an allem fest, was ich packen konnte. Am Ende der Rahe streckte ich mich lang und zerrte an dem Gewirr aus Leinen.Es löste sich ohne Vorwarnung. Etwas schlug mir gegen die Schultern und fiel dann mit einem Knallen und Stöhnen zurück. Die Rahe rucktezur Seite. Das Segel öffnete sich mit einem lauten Knall. Das ganze Schiff neigte sich zur Seite, und mit einem leisen Aufschrei fiel ich von der Rahe Es war Mr. Moyle, der mich rettete. So schnell wie ein Wiesel war er da, packte mich mit dem Arm um die Hüfte und mit der Hand am Ärmel, genau indem Augenblick, in dem ich fiel. Dann schwang er mich herum, sodass ich mit der Brust über der Rahe hing und mit den Füßen im Fußpferd stand «Sie haben mir das Leben gerettet», sagte ich zu Mr. Moyle.«Danke.»Er bedachte mich mit einem seltsamen Blick. «Wenn du einem anderen Menschen das Leben rettest, gehört es dir. Das weißt du doch, nicht wahr? Aber keine Sorge, Freundchen.» Er lächelte mit unverhohlenem Spott. «Ich werde diese Schuld jetzt noch nicht einfordern, mein Junge. Irgendwann, aber nicht jetzt.»Noch steht die Rache an Mr. Goodfellow aus, der Tom Tins Familie ins Verderben gestürzt hat. Aber Tom gibt nicht auf, obwohl sein Leben durch die Begegnung mit zwei Gestrandeten eine weitere grausame Wendung nimmt. Furios führt Iain Lawrence seine Abenteuer- Trilogie über Tom Tin zu einem Ende, das eigentlich auch ein neuer Anfang ist.Tschukatie-tschikadie. Zu fünfttuckern sie verloren auf ihrem kleinen Dampfschiff über die offene See: Tom Tin, Midgely, Boggis, Weedle und Penny, als ein Geisterschiff auf sie zuhält. Wenig später nehmen sie von einem Eisberg zwei höchst dubiose Gestrandete auf. Und obwohl aus Tom Tin endlich ein richtiger Seemann wird, liegt es offensichtlich nicht in seiner Hand, das Schiff nach England zu steuern. Jemand oder etwas anderes führt in seinem Leben unheilvoll Regie, solange er den einzigartigen Diamanten nicht los wird. Der aber ruht noch immer im Grab von Toms Zwillingsbruder, dem Smasher, in London.'Beweg dich!', brüllte Mr. Moyle und schob sich die Wanten empor. Er öffnete seinen Mund und bleckte die verfaulten Zähne. Wie der Blitz war ich draußen auf der Rahe. Ich kniete mich darauf und schob mich über das Holz. Das Segel presste gegen meine Beine und die Leinen zerrten an meinen Armen, und in meiner Todesangst klammerte ich mich an allem fest, was ich packen konnte. Am Ende der Rahe streckte ich mich lang und zerrte an dem Gewirr aus Leinen.Es löste sich ohne Vorwarnung. Etwas schlug mir gegen die Schultern und fiel dann mit einem Knallen und Stöhnen zurück. Die Rahe ruckte zur Seite. Das Segel öffnete sich mit einem lauten Knall. Das ganze Schiff neigte sich zur Seite, und mit einem leisen Aufschrei fiel ich von der Rahe ...Es war Mr. Moyle, der mich rettete. So schnell wie ein Wiesel war er da, packte mich mit dem Arm um die Hüfte und mit der Hand am Ärmel, genau in dem Augenblick,in dem ich fiel. Dann schwang er mich herum, sodass ich mit der Brust über der Rahe hing und mit den Füßen im Fußpferd stand ...'Sie haben mir das Leben gerettet', sagte ich zu Mr. Moyle.'Danke.'Er bedachte mich mit einem seltsamen Blick.'Wenn du einem anderen Menschen das Leben rettest, gehört es dir. Das weißt du doch, nicht wahr? Aber keine Sorge, Freundchen.'Er lächelte mit unverhohlenem Spott.'Ich werde diese Schuld jetzt noch nicht einfordern, mein Junge. Irgendwann, aber nicht jetzt.'Noch steht die Rache an Mr. Goodfellow aus, der Tom Tins Familie ins Verderben gestürzt hat. Aber Tom gibt nicht auf, obwohl sein Leben durch die Begegnung mit zwei Gestrandeten eine weitere grausame Wendung nimmt. - Furios führt Iain Lawrence seine Abenteuer- Trilogie über Tom Tin zu einem Ende, das eigentlich auch ein neuer Anfang ist.Tschukatie-tschikadie. Zu fünft tuckern sie verloren auf ihrem kleinen Dampfschiff über die offene See: Tom Tin, Midgely, Boggis, Weedle und Penny, als ein Geisterschiff auf sie zuhält. Wenig später nehmen sie von einem Eisberg zwei höchst dubiose Gestrandete auf. Und obwohl aus Tom Tin endlich ein richtiger Seemann wird, liegt es offensichtlich nicht in seiner Hand, das Schiff nach England zu steuern. Jemand oder etwas anderes führt in seinem Leben unheilvoll Regie, solange er den einzigartigen Diamanten nicht los wird. Der aber ruht noch immer im Grab von Toms Zwillingsbruder, dem Smasher, in London.1DEIain Lawrence, geboren in Sault Ste. Marie, Ontario, studierte Publizistik und arbeitete für verschiedene kleinere Zeitungen. Er ist begeisterter Segler, Kenner einsamer Inseln, Journalist und Jugendbuchautor und lebt auf den Gulf Islands in British Columbia. Zunächst verfasste er zwei Reisebücher, bevor er sich dem Schreiben von Jugendromanen zuwandte. Sein Kinderbuch'Der Riesentöter'wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Alexandra Ernst, geboren 1965 in Wiesbaden, studierte Literaturwissenschaft und war als Presse- und Werbeleiterin in einem Verlag tätig. Seit 2000 arbeitet sie als Übersetzerin von historischen Romanen, Fantasy und Jugendliteratur. Hierfür wurdesie u. a. mehrfach für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und auch mit ihm ausgezeichnet. Neben ihren Übersetzungen veröffentlicht sie auch Beiträge als Journalistin und Literaturkritikerin. Alexandra Ernst lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Mainz.

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