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Vor der Verwandlung von Erwin Berner
Aufzeichnungen

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 171 S
Erscheinungsjahr: 2009
Verlag: Aufbau TB
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783746654461
Auflage / Bände: 1. Auflage

"Es sind Aufzeichnungen seiner letzten Lebensmonate: Eine Art Tagebuch, das zugleich aufhebt, was an unerledigten Stoffen noch liegenblieb. Eine Schule des Wahrnehmens, die begierig macht, hinsehen zu können wie er, bis alles sich unter dem Blick belebt."Frankfurter Rundschau"'Als mich die erste Grasmücke begrüßte, wußte ich, daß ich mich dieses Jahr noch nicht verwandeln würde', heißt es in seinen Aufzeichnungen. Dieser letzten Gewißheit verdanken wir ein feines Buch."Die ZeitErwin Strittmatter erinnert sich an ein ganz besonderes Jahr: An die Zeit, in der er den letzten Teil seiner"Laden"-Trilogie beendete, achtzig Jahre wurde und den Höhepunkt seines literarischen Ruhms erlebte. Verknüpft mit lebensvollen, skurrilen Geschichten und ironischen Zeitbetrachtungen spricht er mit bewegender Offenheit über sich selbst, über seine Skrupel gegenüber dem Geschriebenen, den Zweifeln vor den Erwartungen, von seinen Ängsten und seinenVersuchen, das Altwerden zu lernen.

"Ein feines Buch"Die Zeit

Herrlich skurrile Geschichten und bewegende Bekenntnisse sind in Strittmatters Abschiedsbuch vereint. Verknüpft mit lebensvollen Episoden und ironischen Zeitbetrachtungen, schildert er, wie er selbst seinen literarischen Ruhm erlebte und versuchte, das Altwerden zu lernen. Eine einzigartige Legierung aus Poesie, Humor und tiefer Menschenkenntnis zeichnet auch dieses Buch aus.

"Eine Schule des Wahrnehmens."Frankfurter Rundschau

 

2DEErwin Strittmatter wurde 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern geboren. Mit 17 Jahren verließ er das Realgymnasium, begann eine Bäckerlehre und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. Von 1941 bis 1945 gehörte er der Ordnungspolizei an. Nach dem Kriegsende arbeitete er als Bäcker, Volkskorrespondent und Amtsvorsteher, später alsZeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1951 lebte er als freier Autor zunächst in Spremberg, später in Berlin, bis er seinen Hauptwohnsitz nach Schulzenhof bei Gransee verlegte. Dort starb er am 31. Januar 1994.Zu seinen bekanntesten Werken zählen sein Debüt »Ochsenkutscher« (1950), der Roman»Tinko« (1954), für den er den Nationalpreis erhielt, sowie die Trilogien »Der Laden« (1983/1987/1992) und »Der Wundertäter« (1957/1973/1980).

Eva Strittmatter wurde 1930 in Neuruppin geboren. Sie studierte 1947 bis 1951 Germanistik in Berlin. 1951 bis 1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, seit 1954 freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa. Heinrich-Heine-Preis 1975, Walter-Bauer-Preis 1998. Sie starb am 3. Januar 2011 in Berlin.Gedichtbände: Ich mach ein Lied aus Stille (1973); Mondschnee liegt auf den Wiesen (1975); Die eine Rose überwältigt alles (1977); Zwiegespräch (1980); Heliotrop (1983); Atem (1988); Unterm wechselnden Licht (1990); Der Schöne (Obsession) (1997); Liebe und Haß. Die geheimen Gedichte. 1970-1990 (2000); Hundert Gedichte (Hg. von Klaus Trende, 2001); Der Winter nach der schlimmen Liebe (2005); Sämtliche Gedichte (2006); Wildbirnenbaum (2009). Prosa: Briefe aus Schulzenhof (I 1977, II 1990, III 1995); Poesie und andre Nebendinge (1983); Mai in Piest'any (1986).  Herausgaben: Erwin Strittmatter: Vor der Verwandlung. Aufzeichnungen (1995); Erwin Strittmatter. Eine Biographie in Bildern (zus. mit Günther Drommer, 2003); Erwin Strittmatter: Geschichten ohne Heimat (2002); Erwin Strittmatter: Kalender ohne Anfang und Ende. Notizen aus Piest'any (2003).  2019 erschien: Eva und Erwin Strittmatter, Du bist mein zweites Ich. Der Briefwechsel.

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