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Dance with the Boss

Dance with the Boss von Monica Deters
Wie Mitarbeiter ihre Chefs taktvoll führen

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 200 S
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Campus Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783593502199

Inhalt<br><br>Intro: Die Sekunde, die mein Leben veränderte 7<br>Takt 1: Auftakt - So tanzen Sie sich warm! 11<br>Arbeiten ist wie Tanzen: Es macht nur Spaß, wenn's gefällt! 13<br>Mit wem wollen Sie tanzen? 14<br>Love it, change it, or leave it! 21<br>Nicht jeder muss Profitänzer werden 40<br>Eingrooven - Kommen Sie in den Flow! 43<br>Viele Führungskräfte können nicht tanzen, und schon gar nichtführen! 48<br>Führen will gelernt sein 49<br>Wer führt Sie eigentlich? 53<br>Sechs Chef-Tanz-Typen und wie Sie mit ihnen tanzen 56<br>Warum Sie niemand fragt, wie Sie gerne tanzen würden! 71<br>Takt 2: Action - So führen Sie Ihren Chef 75<br>Greifen Sie ein, wenn Ihre Führungskraft gegen den Pfeilertanzt! 77<br>Wer ist hier der Boss? 78<br>Das ist mein Tanzbereich ... 87<br>Vertanzt? Vom guten Umgang mit Fehlern 92<br>Auf die Aufforderung kommt es an! 95<br>Dance with the Boss - Die acht Grundschritte 97<br>Tanzschritt 1: Respektiere: Er ist der Boss! 98<br>Tanzschritt 2: Einen gemeinsamen Rhythmus finden 100<br>Tanzschritt 3: Defizite unauffällig ausgleichen 100<br>Tanzschritt 4: Feedback und Lob verteilen 102<br>Tanzschritt 5: Kommunizieren mit dem Boss 104<br>Tanzschritt 6: Eigene Forderungen stellen 107<br>Tanzschritt 7: Nicht bei jedem Song mittanzen 110<br>Tanzschritt 8:Üben, üben, üben 112<br>Takt 3: Unterstützen - So fangen Sie Chef-Stolperer auf! 113<br>Die besten Tipps für die 77 häufigsten Chef-Stolperer 115<br>Typische Stolperer der Chef-Tanz-Typen 117<br>Persönlichkeit 120<br>Zusammenarbeit und Teamwork 137<br>Arbeitsorganisation 143<br>Mitarbeitermotivation 158<br>Unhöflichkeiten im eigenen Tanzbereich 171<br>No-Gos 177<br>Takt 4: Loslassen - So werden Sie den Chef wieder los! 185<br>Abklatschen erlaubt! 187<br>Ausgepowert - Wie lange wollen Sie diesen Tanz nochtanzen? 188<br>Flexibel bleiben und Loslassen lernen 190<br>Wer loslässt, hat die Hände frei 194<br>Outro: Bunga Bunga ist kein Tanz! 197<br>Danke 199<br>"Das Buch ist ein ungewöhnlicher, unterhaltsamer Führungsratgeber.", Journal Jobmesse Bremen, 25.09.2015Der kluge Mitarbeiter fördert seinen ChefIntro: Die Sekunde, die mein Leben veränderte<br><br>Ich habe mein Leben umgestellt: Die Chips stehen jetzt links von mir!<br><br>Waren Sie schon einmal so richtig genervt wegen Ihres Jobs? Kennen Sie dieses Gefühl der Unzufriedenheit und Machtlosigkeit, das einen überkommt, wenn man sich von seinem Vorgesetzten ungerecht behandelt fühlt? Oh ja, auch ich kann ein Lied davon singen! Es gab eine Zeit in meinem Leben, da habe ich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, einfach zu resignieren. Nicht mehr weiterkämpfen. Alles nur noch bedingungslos hinnehmen. So ähnlich wie Bridget Jones in dem Film Schokolade zum Frühstück, als sie völlig entmutigt und frustriert auf ihrem Sofa sitzt und in Selbstmitleid versinkt. Ich sag's mal so: Ich hatte nach zwei Entlassungen und diversen anderen"Nettigkeiten"des Lebens auch so ein Sofa. Und eine Zeit lang fand ich es total bequem ...<br>Bis mich eines Abends ein Song, der im Hintergrund im Fernsehen lief, aufhorchen ließ. Ich hatte es mir wie gewöhnlich mit einer Tüte Chips und einer Apfelschorle im Wohnzimmer bequem gemacht, die Füße auf dem Couchtisch, das Notebook auf dem Schoß, um mich mit Internetsurfen abzulenken. Doch nun schaute ich wie gebannt auf den Fernseher. Ich konnte das, was ich dort sah, erst nicht richtig einordnen.<br>Da stand ein Mann am Mikrofon, vor zigtausend Menschen, und sang so ernst und intensiv, dass es mir durch und durch ging. Es war Bruce Springsteen, wie ich dann feststellte, den ich zwar durchaus vom Namen her kannte, aber kein Kenner oder Fan war (zumindest damals noch nicht). Das Faszinierende an dem Auftritt war für mich: Obwohl er - wie ich finde - ein gutaussehender Mann ist, war es das hässlichste Bild, das ich jemals gesehen hatte, denn er ließ sich auf der Bühne ausgesprochen unvorteilhaft von unten farbig anstrahlen. Selbstvergessen konzentrierte er sich nur auf den Inhalt und die Emotionen seinesSongs. Er performte - und das ist der richtige Ausdruck dafür - das Lied, das er nach dem 11. September für die New Yorker und alle anderen Menschen geschrieben hatte, die noch immer wegen des Terroranschlags auf das World Trade Center unter Schock standen, um uns allen Mut zu machen:"The Rising". Es traf mich mitten ins Herz. Ich spürte, hier war das Äußere nebensächlich, es ging um Inhalt, um Seele und um tiefe Leidenschaft.<br>Mittlerweile kniete ich vor dem Fernseher. So etwas hatte ich so noch nie erlebt - und in dem Moment wurde mir klar: Mein Leben geht weiter. Und es wird besser sein als je zuvor! Weg waren die Selbstzweifel, weg waren die Sorgen, meine monate-, ja sogar jahrelange Frustphase war mit einem Schlag vorüber. Bruce Springsteen war es mit diesem Song gelungen, meine Motivation, mein inneres Feuer, das mittlerweile fast erloschen war, von neuem zu entfachen. In diesem Moment bin ich (innerlich) wieder aufgestanden, um für mich, aber auch für andere bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Aus diesem Grund schreibe ich dieses Buch: Damit auch Ihr inneres Feuer noch stärker auflodert beziehungsweise wieder neu entfacht wird und Sie mit größerer Selbstbestimmtheit und Selbstverantwortung zufriedener durchs Leben gehen.<br>Warum hat mich diese Performance so berührt? Der Boss, wie Bruce Springsteen auch genannt wird, hat meine Leidenschaft wiedererweckt! Durch seine Performance ist mir klar geworden, dass es so viel mehr im Leben gibt, als jeden Tag einen Job zu machen, der mich nicht ausfüllt, der mir keinen Spaß macht und bei dem ich mein Potenzial nicht entfalten und meine Talente nicht einbringen kann. Bruce Springsteen hat mir einen Spiegel vorgehalten. Und ich habe mich darin (wieder)erkannt.<br>Ich bin also nicht einfach nur ein Springsteen-Fan. Nein, er hat mir damals imübertragenen Sinn das Leben gerettet! Ihm verdanke ich, dass ich meinen Weg als Trainerin, Coach und Rednerin gefunden habe. Seit diesem Moment damals in meinem Wohnzimmer gab es nicht einen einzigen Tag, an dem ich nicht an meinem neuen TWie häufig klagen Mitarbeiter über die schlechte Führungsleistung ihrer Vorgesetzten! Und was tun sie, um ihren Problemchef zu verbessern? Nichts. Doch wer frustriert ist, bringt sich um die eigenen Karrierechancen!<br>Dieses Buch ist ein Tanzkurs für Mitarbeiter, die wissen wollen, wie sie ihren Chef taktvoll führen. Und zwar so, dass beide auf dem Parkett glänzen. Chef-Tanz-Typ herausfinden, Schritte lernen und losgrooven! Dazu gibt es nützliche Sofortmaßnahmen gegen die häufigsten und schlimmsten Chef-Stolperer. Wer seinen Chef führen kann, wird selbst mal ein guter!1DEMonica Deters ist seit 20 Jahren Mitarbeiterin in internationalen Konzernen. Darüber hinaus ist sie zertifizierte Asgodom-Coach derlösungsorientierten Kurz-Coaching-Methode (LOKC®), Autorin, Lehrcoach an der Asgodom-Akademie sowie Professional Speaker GSA.