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Einblick in die unsichtbare Welt von Omraam Mikhael Aivanhov

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 176 S
Erscheinungsjahr: 1996
Verlag: Prosveta Verlag und Versandbuchhandel
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783895150159
Auflage / Bände: 10. Aufl.

Kapitel 1: Das Sichtbare und das UnsichtbareKapitel 2: Das begrenzte Wahrnehmungsvermögen des Intellekts und das unbegrenzte Wahrnehmungsvermögen der IntuitionKapitel 3: Der Zugang zur unsichtbaren Welt: von Jesod nach TipherethKapitel 4: Die Hellsichtigkeit: Aktivität und RezeptivitätKapitel 5: Sollte man sich von Hellsehern beraten lassen?Kapitel 6: Liebt, und eure Augen werden sich auftunKapitel 7: Die Botschaften des HimmelsKapitel 8: Sichtbares und unsichtbares Licht: Svetlina und VidelinaKapitel 9: Die höchsten Entwicklungsstufen der HellsichtigkeitKapitel 10: Das spirituelle AugeKapitel 11:GottesvisionKapitel 12: Der wahre Zauberspiegel: Die universelle SeeleKapitel 13: Traum und WirklichkeitKapitel 14: Der Schlaf, Spiegelbild des TodesKapitel 15: Wie man sich im Schlaf schützen kannKapitel 16: Die Reisen der Seele im SchlafKapitel 17: Physische und psychische ZufluchtKapitel 18: Die Quelle der InspirationKapitel 19: Die Apperzeption sollte höher geschätztwerden als die VisionKapitel 1: Das Sichtbare und das UnsichtbareWarum fällt es einem so schwer, die Menschen von der Realität einer unsichtbaren Welt zu überzeugen, einer Welt, die sie nicht wahrnehmen können? Weil sie eben die notwendigen Organe dazu noch nicht so entwickelt haben wie diejenigen, die ihnen den Kontakt mit der materiellen Welt ermöglichen, nämlich Gefühl, Gesichtssinn, Gehör, Geruch und Geschmack.Die meisten Menschen können sich eine andere Welt mit einer Unzahl unsichtbarer Wesenheiten überhaupt nicht vorstellen: Für sie ist dieser Gedanke unfassbar, einfach sinnlos. Trotz ihrer Unsichtbarkeit sind diese Wesenheiten jedoch ein Teil der Realität, genauso wie die Menschen, an denen wir Tag für Tag vorbeigehen. Manche dieser Wesenheiten haben sogar eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als der Mensch selber. Alles, was dieser nicht sehen kann, alles, was die Wissenschaftler trotz ihrer ausgeklügelten Geräte - Mikroskope, Teleskope usw. - nicht ausfindig machen können, existiert nicht. Eine derartige Einstellung beweist nichts weiter als mangelhaftes Urteilsvermögen. Bekommen denn diese Menschen ihr wichtigstes Hab und Gut, ihr eigenes Leben, zu sehen? Nehmen wir ein Beispiel: Jemand liegt da am Boden, man kann ihn jasehen, berühren; trotzdem ist er tot. Etwas Unsichtbares hat ihn verlassen, dieses Etwas eben, das ihn zum Gehen, Lieben, Reden, Denken veranlasste. Ihr könnt so viel Nahrung, sogar alle Schätze der Welt neben ihn hinstellen und ihm sagen: »Freue Dich, mein Lieber, alles gehört Dir!« Umsonst... er rührt sich nicht. Wie ist es also möglich, die Existenz einer unsichtbaren Welt zu bezweifeln?Wäre die sichtbare Welt nicht durch die unsichtbare belebt und unterstützt, so könnte sie überhaupt nicht existieren. Der Ursprung des Sichtbaren liegt stets im Unsichtbaren. Wenn die Welt für euch existiert, wenn ihr den Himmel, die Sonne, die Erde sehen könnt, habt ihr diese Tatsache dem unsichtbaren Prinzip zu verdanken: Dieses gibt euch die Möglichkeit, das alles durch sichtbare Werkzeuge (eure Augen) wahrnehmen zu können. Wäre dieses unsichtbare Prinzip nicht vorhanden, dann würden eure physischen Augen zu nichts nützlich sein, ihr würdet gar nichts sehen. Die sichtbare Welt dient der unsichtbaren nur als Hülle; ohne die unsichtbare Welt könnte man keine Kenntnis von dem haben, was um uns existiert.Diejenigen, die die Existenz der unsichtbaren Welt so kategorisch ablehnen, legen einfach geringes Urteilsvermögen an den Tag. Womit befassen sie sich denn Tag und Nacht? Vermögen sie denn ihre Gedanken und Gefühle zu sehen?Nein, wie kommt es also, dass sie diese Gedanken und Gefühle für absolute Gewissheit halten? Zweifelt ein Verliebter an seiner Liebe? Diese kann er doch weder sehen noch berühren; aber ihretwegen ist er bereit, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen! Und die Seele, das Gewissen? Wer hat sie jezu Gesicht bekommen? Mit der Aussage: »Nach bestem Wissen und Gewissen verurteile ich diesen Menschen« entscheidet man über jemandes Schicksal im Namen von etwas, das man nie gesehen hat und dessen Realität man sogar bezweifelt. Ist das wirklich vernünftig?Die Menschen glauben nur an unsichtbare, ungreifbare Dinge, sie wollen es aber nicht zugeben. Wenn sie denken, fühlen, lieben, leiden, weinen usw., ist es immer aus unsichtbaren Gründen. Trotzdem beharren sie weiterhin auf ihrer Behauptung, es gäbe keine unsichtbare Welt. Welcher Widerspruch! Wie viele Missetaten werden begangen, einfach weil die Menschen alles, was ihnen durch den Kopf geht, für die Realität halten: Aus Eifersucht beschuldigt ein Mann seine Frau des Betrugs und bringt sie ohne jegliche Beweise um. Ein anderer bezichtigt einen Konkurrenten, seinen Untergang zu planen, und da gibt es dann noch einen Toten.Niezweifeln die Menschen an den eigenen Gedanken und Gefühlen, im Gegenteil: Sie sind davon überzeugt, dass diese die reine Wahrheit widerspiegeln. Legt ihr ihnen eure Meinung dar, so sagen sie: »Ich werde mal nachdenken, näher auf die Frage eingehMan muß nicht glauben, dass jemand auf allen Ebenen der unsichtbaren Welt Zutritt hat, nur weil er mediale Fähigkeiten besitzt. Nein, er wird nur das sehen, was seinem Bewußtseinszustand, seinen Gedanken und seinen Gefühlen entspricht. Die Hellsichtigkeit eines Menschen hängt von seinem Entwicklungsstand ab. Wer in den niederen Regionen der Astralebene herumirrt, wird nur Wesen treffen, die diese Regionen bevölkern, und er wird leiden. Wenn ihr euch mit den himmlischen Wesenheiten, mit der göttlichen Herrlichkeit verbinden wollt, müßt ihr euch reinigen, euer Bewußtsein erweitern und für das höchste Ideal arbeiten: die Brüderlichkeit unter den Menschen und das Reich Gottes. Dann wird eure Ausstrahlung reiner, eure Schwingung feinstofflicher und die lichtvollen Geister werden euch aufsuchen.Omraam Mikhaël Aïvanhov4HUOmraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte.Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zubegleiten - so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück.In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen - stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

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