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Neuer Antisemitismus? von Karin Wetterau
Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 144 S
Erscheinungsjahr: 2020
Verlag: Aisthesis
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783849817015
Auflage / Bände: Erstauflage

Vorwort von Wolfgang BenzStreitfall Antisemitismus - ein neuer Historikerstreit?Begegnungen und IrritationenGespräch unter FreundenEine amerikanische Jüdin in BerlinIsrael-Palästina - Reise in ein zerrissenes LandZeit der Verleumder: Antisemiten allerortenDie Netanjahu-Note: Kunst- und Meinungsfreiheit versus"subventionierter Antisemitismus"?"Nicht jüdisch genug"- das Jüdische Museum in BerlinNeue Überwachung, forcierte DenunziationIm Spannungsdreieck strategischer Interessen: Was ist BDS?Israel-Palästina und die Internationale GemeinschaftImagekampagnen gegen"Israelfeindlichkeit"Der Anti-BDS-Beschluss des Deutschen BundestagsUmkämpfte ErinnerungDie Neue Linke um 68Israel, die Neue Linke und die Anfänge der AntisemitismusforschungDer Sechstagekrieg und die antizionistische WendeDie starken politischen Begriffe. Zum Verhältnis von Antizionismus und AntisemitismusDeutsche Identität und jüdische VielfaltDeutsches"Gedächtnistheater"und jüdisches UnbehagenZionismus und Antisemitismus - (k)ein Gegensatz?Der Berliner Antisemitismusstreit und die zionistische Idee"Verbrennt mich!"- Unheilige Allianzen: Die neuen Freunde IsraelsNeuer israelbezogener AntisemitismusAntijüdische Ressentiments und israelbezogener AntisemitismusArbeitsdefinition Antisemitismus - Anmerkungen zu einem entgrenzten BegriffDie"islamische Weltrevolution"und der Kampf der KulturenJ'accuse oder die"hoffnungslose Naivität für Wahrheit und Gerechtigkeit einzutreten"Anhang1. Bielefelder Appell2. Antwortschreiben Wiebke Esdar, MdB, SPD3. Antwortschreiben Britta Haßelmann, MdB, Bündnis 90/Die Grünen4. Offener Brief an Angela MerkelLiteraturverzeichnisGibt es einen neuen israelbezogenen Antisemitismus? Wo verläuft die rote Linie zwischen legitimer Kritik an israelischer Politik und Antisemitismus? Wer entscheidet über den Ausschluss aus dem öffentlichen Diskurs und dem deutschen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb? Wer richtet über strittige Antisemitismusvorwürfe? Liefert der Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages dazu eine angemessene Grundlage oder handelt es sich um einen"Weg zur Hölle, der mit guten Vorsätzen gepflastert ist"(Ofer Waldman), um einen"parlamentarischen Betriebsunfall"(Stephan Detjen), um eine Neuauflage von McCarthyismus (Micha Brumlik) oder schlicht um politischen"Irrsinn"(Daniel Cohn-Bendit)?Der vorliegende Band zeichnet die"Fieberschübe"im Streitfall Antisemitismus nach und fragt nach den Hintergründen der politischen Kampagne. Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, führt in seinem Vorwort in grundlegende Aspekte des Themas ein.2DEKarin Wetterau, Jahrgang 1945, studierte Germanistik und Geschichte an den Universitäten Kiel und Berlin. Sie arbeitete zunächst als Lehrerin in der ErzieherInnen-Ausbildung in Berlin, danach viele Jahre als Lehrerin im Zweiten Bildungsweg und an einem Gymnasium in Bielefeld. Seit Anfang der 1990er Jahre war sie an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld als Lehrbeauftragte und als Lehrerin im Hochschuldienst in den Lehramtsstudiengängen Sozialwissenschaften tätig mit den Schwerpunkten Politische Bildung und Geschlechterverhältnisse. Sie lebt in Bielefeld und Italien. Zuletzt erschien von ihr im AISTHESIS VERLAG: 68. Täterkinder und Rebellen.'Familienroman'einer Revolte (2018).

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