He, holde Kunst! von Anna Baar
Streifzüge und Randnotizen
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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 146 S
Erscheinungsjahr: 2023
Verlag: Wallstein
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783835355279
»Anna Baar legt mit ihrer Textsammlung ein sinnliches Plädoyer für die Kunst als Begleiter durchs Leben vor.« (Karin Waldner-Petutschnig, Kleine Zeitung, 16.09.2023) »ein poetischer Streifzug aus Anekdoten und Beobachtungen zum eigenen Werden, ohne sich selbst allzu sehr in den Fokus zu rücken. (...) Ein wunderbarer Einstieg in Anna Baars Werk, für die, die bisher an der Autorin vorbeigeschlupft sind. Ein Muss für die ihr Zugeneigten.« (Anne Aschenbrenner, Buchkultur, 13.10.2023) »Anna Baar erzählt von Kunst, wie sie uns Menschen prägt, was sie uns geben kann, wie man sie erleben kann.« (Anne Aschenbrenner, Buchkultur, 13.10.2023) »ein kluges, schnelles, erhellendes Bändchen« (Heinz Sichrovsky, ORF erLesen, 03.12.2023) »Verspielt und assoziativ erzählt Baar von prägenden Lektüreerfahrungen, Konzertbesuchen, von Erkundungstouren auf Jahrmärkten und in schummrigen Beisln. Von Patti Smith über Mozart bis zu Hannibal Lector führen diese herrlichen Prosaminiaturen, die dazu einladen, in den eigenen Plattensammlungen zu kramen und in Erinnerungen an diverse ästhetische Vergnügen zu schwelgen.« (ORF-Bestenliste, Februar 2024)»Fragte man mich nach der Herkunft, ich sagte: Ich komme von Schubert, Cave, Cohen und so weiter ...«Anna Baar erzählt von Menschen und Werken, die ihre ästhetische Welterschließung auf unterschiedlichste Weise beeinflusst haben. »He, holde Kunst!« versammelt Randnotizen und literarische Beiträge zu Gesehenem, Gehörtem und Gelesenem, Anekdoten mitunter kurioser Begegnungen auf ihren Streifzügen durch Rummelplätze, Kinosäle, Bedürfnisanstalten, Spelunken, Museen, Konzertarenen und Opernhäuser, Überlegungen zu Rezeption und Kritik und Nachrufe auf frühe Wegbegleiter. Dabei verzichtet sie auf gängige Bewertungen, stellt Berühmtheiten wie Patti Smith, Peter Handke, David Bowie, J. M. Simmel, Mozart oder Hannibal Lecter bedenkenlos zu scheinbar Unscheinbaren - und sich selbst gleich dazu. Was sie bei den anderen findet, verknüpft sie mit Persönlichem, erzählt von Ablenkungen und Umschweifen auf dem eigenen Weg, vom Wundernehmen und Stutzen, etwa der lieben Not mit Galeriebesuchen, tröstlichen Moritaten und schweigsamen Geliebten, die aus Liedern sprechen. Kunst nicht als das, was scheint, sondern was in uns anklingt ...2DEAnna Baar wurde in Zagreb / Jugoslawien geboren und lebt in Klagenfurt und Wien. Ihre Romane, Kurzgeschichten, Erzählungen und Essays wurden vielfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt sie 2022 den Großen Österreichischen Staatspreis.
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