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Was ist Film? von André: Bazin
Mit einem Vorwort von Tom Tykwer und einer Einleitung von François Truffaut

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Kategorie: Bücher
Seiten / Format: 440 S
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Alexander Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783895810626
Auflage / Bände: 3. Aufl.

Truffautüber Bazin:"Er war in seiner Arbeit als Filmkritiker wie ein Fisch im Wasser"Hier liegt auf deutsch die vollständige und neu übersetzte Fassung des französischen Klassikers vor, der französischen"edition definitive", die die vierbändige Ausgabe mit Schriften aus den Jahren 1958-1962 ersetzte. Bei der Auswahl dieses Bandes berieten Bazins Witwe und Francois Truffaut, das Vorwort stammt von Andre Bazin selbst.'Der Titel dieser Artikelreihe'Was ist Kino?'ist nicht so sehr das Versprechen einer Antwort als vielmehr eine Frage, die der Autor auf all diesen Seiten sich selber stellt. Diese Zeilen erheben also durchaus nicht den Anspruch, eine erschöpfende Geologie oder Geographie des Kinos vorzulegen, sondern lediglich den Leser anläßlich der Filme, die sich dem Kritiker tagtäglich zur Reflexion anboten, auf eine Reihe von Expeditionen, Sondierungen, Überflüge mitzunehmen.'André BazinErstmalig liegt auf deutsch die vollständige und neu übersetzteFassung des französischen Klassikers vor - der französischen édition definitive, die die vierbändige Ausgabemit Schriften aus den Jahren 1958-1962 ersetzte. Die Auswahl für diesen Band stammt von Bazins Witwe und FrançoisTruffaut, das Vorwort von André Bazin selbst. André Bazin, hochgeschätzt von Bresson, Buñuel, Carné,Cocteau, Fellini, Langlois, Visconti und Renoir, entwickelteein neues Filmbewußtsein und wirkte mit seinen Reflexionenauf die Filmgeschichte ein. Ihm ging es um das, was Film aus eigener Kraftund eigenen Mitteln zu leisten imstande ist.2HUUngekürzte AusgabeAndré Bazin (1918-1958), bedeutendster französischer Filmkritiker nach dem II. Weltkrieg und geistiger Vater der'Nouvelle Vague', etablierte mit seinen Texten die Filmkritik in Frankreich als intellektuell hochstehendes Metier. Mit dem Anspruch, eine Filmkritik zu erfinden, die in die Tiefe geht und nicht nur die Handlung bewertet, beginnt er 1943 zu schreiben - und geht mit seinen kritischen Analysen weitüber das reine'Sehenswert'bzw.'Nicht sehenswert'hinaus. Truffaut sagteüber ihn:'Bazin war in seiner Arbeit als Filmkritiker wie ein Fisch im Wasser', und seine oft langen Artikel kommentierte Bazin lächelnd mit dem Satz, er hätte keine Zeit gehabt, weniger zu schreiben. 1951 gehörte er zu den Gründern der Zeitschrift Cahiers du Cinéma (die in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert), in der u. a. Truffaut, Godard, Rivette, Moullet, Rohmer und Chabrol veröffentlichten. Sie alle hattenein herzliches Verhältnis zu Bazin, den sie als einen der Ihren betrachteten und dessen Rolle, sie als Regisseure zu stimulieren, sie schätzten. Bei ihm verbanden sich Güte, Intelligenz und Humor in einer Weise, die Truffaut so beschreibt:'Wer mit Bazin zu tun hatte, wurde ein besserer Mensch.'Er glaubte an eine sozialeÄsthetik des Kinos - vielleicht wird man in seinem Werk auch deshalb vergeblich nach einem unbarmherzigen Artikel suchen. André Bazin (Cahiers du Cinéma)