Besuch und Lesung Margot Käßmann am Freitag, 24.10.2014, um 17.30 Uhr im Buechercafe ERASMUS
24. Oktober 2014
Dr. Margot Käßmann, Lutherbotschafterin der EKD, ist in Hermannstadt zu Besuch.
Im Landeskirchlichen Museum (über dem ERASMUS) werden um 17.30 Uhr die Frauen in den Mittelpunkt gerückt, deren Verdienste so dokumentiert worden sind, dass sie der Vergessenheit entzogen werden können: Im Beisein der Botschafterin werden namhafte Frauen in die Reihe verdienter Persönlichkeiten der Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. In Rumänien aufgenommen.
Danach liest Margot Käßmann um 18 Uhr im Büchercafé Erasmus aus ihrem Buch „Mehr als Ja und Amen" .
Warum ist das Wort "Weltverbesserer" heutzutage eigentlich negativ besetzt? Margot Käßmann ist sich sicher: Unsere Welt braucht genau diese visionären Menschen.
Kopfwissen ist nicht alles. Margot Käßmann spricht die Sprache des Herzens. Es geht ihr nie um political correctness oder den moralischen Zeigefinger – sondern um die Sehnsucht nach einer besseren Welt. Eine Welt, in der Versöhnung auch mit den schlimmsten Feinden möglich ist, eine Welt, in der es Hoffnung und Gerechtigkeit wider alle Vernunft gibt ...
Für die einen bleibt es eine Utopie, für den, der glaubt, wird es zum Traum seines Lebens. Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein Leben mit anderer Perspektive.
"Freiheit heißt, sein Leben selber zu gestalten und die Gesellschaft zu verändern. Warum wir nicht zu allem Ja und Amen sagen dürfen."
Die Zeit
Margot Käßmann, geborene Schulze (* 3. Juni 1958 in Marburg) ist eine deutsche evangelisch-lutherische Theologin und Pfarrerin in verschiedenen kirchlichen Leitungsfunktionen. Sie war unter anderem Mitglied im ÖRK (1983–2002), Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (1995–1999), Präsidentin der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen (seit 2002), Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (1999–2010) und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) (2009–2010). Im Februar 2010 trat sie nach der polizeilich festgestellten Straftat einer Autofahrt unter erheblichem Alkoholeinfluss von Bischofsamt und EKD-Ratsvorsitz zurück. Seit 27. April 2012 ist sie „Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017" im Auftrag des Rates der EKD.
Quelle: wikipedia
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