Buchvorstellung um 18 Uhr im ERASMUS: Kurze Geschichte der ersten Einwanderung oberösterreichischer evangelischer Glaubensbrüder nach Siebenbürgen
13. Oktober 2015
Im Jahr 1835 legte der damalige Pfarrer von Neppendorf,
heute ein Stadtteil von Hermannstadt (Sibiu) in Rumänien, die erste Geschichte der im 18. Jahrhundert aus Innerösterreich nach Siebenbürgen deportierten Protestanten vor. Sie trug mit dazu bei, dass sich aus den Zwangsmigranten die Gruppe der Landler entwickelte, eine Minderheit innerhalb der Minderheit der Siebenbürger Sachsen.
Die von Mathias Beer vorbereitete und herausgegebene Neuausgabe des Buches von Ettinger – Faksimile, Transkription und historische Einordnung – wendet sich an
die interessierte Öffentlichkeit und würdigt zugleich den wissenschaftlichen Stellenwert des Buches und Ettinger als Urvater der Landlerforschung.
Dr. Mathias Beer, Geschäftsführer des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, ist ausgewiesener Migrationsforscher und Lehrbeauftragter an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Der Eintritt ist frei!