Der Tod und das Leben im Jenseits din Omraam Mikhael Aivanhov
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Categorie: Bücher
Pagini / Format: 36 S
Anul apariţiei: 1998
Editura: Prosveta Verlag und Versandbuchhandel
Limba: Deutsch
ISBN: 9783895150586
ediţie / volum: 8. Aufl.
Der Tod und das Leben im JenseitsHölle, Fegefeuer und ParadiesDa der Mensch nach dem Bilde des Universums geschaffen wurde, ist er wie das Universum aus verschiedenen Bereichen zusammengesetzt und diese Bereiche stellen seine verschiedenen Körper dar: physischer Körper, Astral-, Mental-, Kausal-, Buddhi- und Atmankörper, deren Beschaffenheit immer subtiler wird. Durch seine Körper ist er also mit allen Regionen des Universums verbunden, und je nach Art und Weise seiner Gedanken, Gefühle, Wünsche und Taten verbindet er sich mit der Welt des Lichts oder mit der Welt der Finsternis. Im Moment seines Todes verlässt der Mensch seinen physischen Körper. Wenn er sich während seines irdischen Lebens bemüht hat, seine Instinkte zu beherrschen, hat er seinen Astralkörper gereinigt und wird so, gemäss dem Resonanzgesetz, in der höheren Astralwelt leben dürfen, die eine Welt voller Schönheit und Freude ist. Andernfalls wird er in der niederen Astralwelt leben müssen, wo er großes Leid vorfinden wird. Der Astralkörper ist also gleichzeitig die Welt des Leidens und der Freude; leidend, wenn der Mensch auf einer sehr tiefen Ebene gelebt hat, verstrickt in Begierden und Leidenschaften, und freudig, wenn er es geschafft hat, seine Wünsche zu reinigen und zu läutern.Das, was die christliche Religion Paradies, Fegefeuer und Hölle genannt hat, sind in erster Li-nie nicht Orte im Weltall, wo der Mensch nach seinem Tod hingeht, um zu leiden oder sich zu freuen, sondern vor allem sind sie Regionen innerhalb seiner selbst, denen er also nicht entkommen kann, weil sie Teil von ihm sind. Während seines Erdenlebens stellt der physische Körper eine Art Panzer dar, der ihn daran hindert, die Realität der psychischen Welt zu spüren. Aber im Moment der Loslösung des physischen Körpers findet er sich auf der Astralebene wieder, wo dieser Schutz nicht mehr existiert: Er befindet sich ohne Verteidigung in der psychischen Welt und was er dort empfindet, ist nur die Konsequenz der Bedingungen, die er sich selber während seines Lebens geschaffen hat. Man kann also sagen, dass die Hölle nichts anderes istals ein Bewusstseinszustand, der auf der Astralebene sehr intensiv erlebt wird. Ist er jedoch einmal durch den Schmerz gereinigt, kann sich der Mensch endlich befreien. Und so wäre es genauer die Hölle, die man Fegefeuer nennen sollte, obwohl die Hölle, wie ich euch bereits gesagt habe, gar nicht als Ort der ewigen Verdammnis existiert, da ja das Fegefeuer ein Ort der Läuterung und Reinigung ist. Diese Reinigung ist unumgänglich mit Schmerzen verbunden. Auf der Erde kann der Mensch sich vor denKonsequenzen seiner Verbrechen verschließen, er kann sich sogar vor dem Gesetz drücken, doch nach seinem Tod ist dies nicht mehr möglich. In dem Augenblick, in dem er die Astralebene erreicht, wird er all seinen Missetaten gegenüber gestellt, und da er nirgends Zuflucht findet, da er seinen physischen Körper, der ihn hätte be-schützen können, nicht mehr hat, ist er gezwungen, die genau gleichen Leiden zu durchleben, die er anderen zugefügt hat. Ohne Zweifel habt auch ihr schon Albträume gehabt, die meistens abrupt unterbrochen wur-den, weil ihr aus dem Schlaf hochgefahren seid und zufrieden festgestellt habt, dass ihr wieder im Schutze eures physischen Körpers seid. Habt ihr da nicht auch gesagt: » Zum Glück war es nur ein Traum!« Warum seid ihr so plötzlich aus dem Schlaf hochgefahren? Weil ihr unbewusst wisst, dass ihr euch nur so vor den euch feindlich gesinnten Wesen und Kräften der Astralebene verteidigenkönnt, indem ihr wieder in euren physischen Körper zurückkehrt, der euch als Festung dient, wo ihr euch verstecken könnt. Wenn ihr auf der Astralebene bleibt, seid ihr euren »Feinden« weiterhin ausgeliefert; doch mit dem Verlassen dieser Region, um wieder in euren dichten und soliden physischen Körper einzutreten, entkommt ihr ihnen. Es kann auch vorkommen, dass Personen, die außergewöhnliche psychische Fähigkeiten besit-zen, unter gewissen Umständen aus dem K»Lasst die Sterbenden ruhig hinscheiden und gehen, wo sie hingehen müssen. Klammert euch nicht an eure Eltern, an eure Verwandten und Freunde, denn sie sollten nicht durch Kummer und Trauer von ihrem Ziel abgehalten werden. Besonders wichtig ist es, dass ihr darauf verzichtet, sie zurückzurufen;versucht nicht, mit ihnen wieder eine Verbindung herzustellen: für sie ist es eine Belästigung sondergleichen, die ihre Erlösung nur erschwert. Beten solltet ihr für sie, ihnen eure Liebe zukommen lassen, euch vorstellen, wie sie sich frei machen, sich höher, immer höher zum göttlichen Lichthinaufschwingen. Wenn ihr sie wirklich liebt, denkt daran, ihr werdet eines Tages mit ihnen sein, das ist die reine Wahrheit. Wie oft habe ich es euch gesagt: Dort wo eure Liebe ist, da werdet auch ihr eines Tages verweilen.«Omraam Mikhaël Aïvanhov4HUOmraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer Philosoph, geistiger Meister und Eingeweihter. Als warmherziger, einfühlsamer und humorvoller Lehrer war er ein lebendiges Vorbild, das durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten - so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um die Gesundheit, die Ethik, die Liebe, die Sexualität oder um tiefgründige, philosophische Themen - stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.
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